Mit dem Biotop ist ein wahrer Schatz
geschaffen worden.
Wasser übt eine magische Anziehungskraft auf uns aus. Wenn wundert’s:
Wasserflächen strahlen Ruhe aus und spiegeln wunderschön die Umgebung wider.
Neben dem beruhigenden Geplätscher, gibt es für den Betrachter immer etwas zu
entdecken: das Kräuseln der Wasseroberfläche bei leichtem Wind, der Tanz der
Libellen, das Plätschern und Quaken von Fröschen und natürlich eine zauberhafte
Pflanzenvielfalt am und im Wasser.
Der Begriff „Biotop“ spricht für sich. Er kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet „Ort des Lebens“.
Diese Bezeichnung trifft ausgezeichnet auch auf dieses Biotop zu.
Es leben unzählige Tiere im und auf dem
Wasser. Frösche, Schnecken, Wasserläufer, Libellen und Lurche, um einige zu
nennen. Aber nicht nur Tiere finden in diesem neugeschaffenen Lebensraum ihren
Platz. Das Biotop lädt ein, dort zu entspannen, sich zu treffen und schwimmen
zu gehen.
Da dieser Ort so viele Möglichkeiten bietet,
ist er auch so beliebt bei den Menschen. Schwimmen, Eislaufen, Modellboote
fahren lassen oder sich einfach nur treffen und miteinander sprechen, grillen
und Spaß haben. Dieser Ort ist ein wichtiger Bestandteil und Treffpunkt der Dorfgemeinschaft.
Geplant wurde das Biotop von DI Christine Rottenbacher (2002),
ausgeführt von der Firma Kittenberger (2002) im Auftrag der Gemeinde Röhrenbach
und des Dorferneuerungsvereines Winklwerk.
Die Wasserfläche beträgt ca. 325 m², die Wassermenge ca. 500 m³, die
tiefste Stelle des Biotops ist 2,5 Meter. Das angrenzende Badehaus wurde 2005
fertig gestellt und gemeinsam mit dem Biotop am 12. Juni 2005 ihrer Bestimmung
übergeben. Die laufende Pflege und Instandhaltung hat der Verein Winklwerk
ehrenamtlich übernommen.
An dieser Stelle sei allen Personen und Institutionen ein herzlicher
Dank zum Gelingen dieses Projektes ausgesprochen: Gemeinde Röhrenbach, Dorf&Stadterneuerung, Verein Winklwerk, DIin Rottenbacher, Fa. Kittenberger, Gärtnerei Hackl,
Die
Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es. Robert Walser
Text: Franz Genner